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Damit Möbel nicht nur beim Kauf, sondern auch Jahre später noch schön aussehen, kommt es auf die richtige Pflege und Nutzung an. Wer seine Möbel versteht und entsprechend behandelt, kann ihre Lebensdauer erheblich verlängern – und spart langfristig Geld und Aufwand.
Holz und Polstermöbel reagieren empfindlich auf zu trockene oder zu feuchte Luft. Ideal ist ein Raumklima mit 18–23 °C und 40–55 % Luftfeuchtigkeit. Gerade im Winter sinkt durch Heizungen die Luftfeuchtigkeit stark, was zu Rissen im Holz oder elektrostatischer Aufladung führen kann. Abhilfe schaffen regelmäßiges Stoßlüften, Luftbefeuchter oder auch Zimmerpflanzen.
Nicht jeder Fleck muss ein Drama sein – wenn man weiß, wie man ihn richtig entfernt:
Wichtig: Immer zuerst an unauffälliger Stelle testen!
Licht verändert Materialien – selbst hochwertige Möbelstoffe oder Leder können durch Sonnenlicht ausbleichen. Daher: Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, Jalousien oder Vorhänge nutzen. Auch Stoffe dunkler Kleidung (z. B. Jeans) können auf helle Möbel abfärben – besonders bei hellen Bezügen.
Moderne Möbel sind oft leger gepolstert – das bedeutet weicherer Sitzkomfort mit sichtbaren Wellen und Falten, die gewollt sind. Diese optischen Veränderungen sind kein Mangel, sondern Teil des Designs. Straff gepolsterte Möbel dagegen wirken „glatter“, zeigen dafür aber schneller Spannungsknitter.
Kundenvorteil:
Richtig gepflegte Möbel sehen nicht nur besser aus, sie bleiben auch funktional und wertbeständig. Wer sich ein wenig Zeit für Pflege nimmt, wird mit jahrelanger Freude am eigenen Zuhause belohnt.
